Judith Paletta
ist seit 2017
im Bereich Kulturmanagement tätig.
Nach dem Abschluss ihres Bachelorstudiums in Regionalstudien Ost- und Mitteleuropa an der Universität zu Köln im Jahr 2014 setzte sie ihr Studium an der Freien Universität Berlin fort, wo sie 2017 den Master in Osteuropastudien mit dem Schwerpunkt Kulturwissenschaften begann. Während ihres Studiums sammelte sie praxisnahe Erfahrungen durch ein einjähriges Praktikum beim Jewish Culture Festival in Krakau. Anschließend übernahm sie die Position der Programmmanagerin und zeichnete sich verantwortlich für die Umsetzung von Workshops, Konzerten und künstlerischen Projekten, u.a. kuratierte sie den Fotografie-Workshop und die Produktion von Ausstellungen wie „Faces of Kazimierz“ und „Sambation“. Zudem leitete sie das Konzertprojekt „Songs of Love and Loss“ von Emmanuel Witztum.
Nach ihrer Rückkehr nach Berlin erweiterte sie ihre Erfahrungen im performativen Bereich und der Freien Szene durch eine zweijährige Tätigkeit als Produktionsmitarbeiterin bei Rimini Protokoll. In dieser Zeit war sie an verschiedenen Produktionen beteiligt, darunter „Urban Nature“ am CCCP in Barcelona (2020), Gastspieltouren von „Konferenz der Abwesenden“ (2021 und 2022) sowie zwei Gastspieltouren von „Uncanny Valley“ von Stefan Kaegi.
Seit 2022 ist Judith Teil des (Vor)produktionsteams des Fusion-Festivals und der at.tension beim Kulturkosmos Müritz e.V. Hier liegt ihr Fokus auf der Reise- und Unterkunftsplanung sowie der Vertrags- und Rechnungsabwicklung für die auftretenden Künstler:innen bei den Festivals.
Von Januar bis April 2023 übernahm sie die Position der Produktionsleitung für das
Ausstellungsprojekt „Ostglut – Atelier für Nachwendegeschichten“.
Zur Zeit ist sie als Softwarebetreuerin bei den Berliner Festspielen tätig.